Duitse ANWB onderzoekt meetfouten bij radarcontrol





 

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Hierbij een persbericht van de ADAC ( = Duitse ANWB ) aan het persbureau DPA (Deutsche Presse Agentur = ANP) over de (on)nauwkeurigheid van RADAR-apparatuur. Het is een gemeenschappelijke test van de ADAC, de Polizei en de stedelijke verkeersdienst van Munchen. De ADAC-jurist, Dr. Michael Ludovisy, waarschuwt voor zeer verstrekkende gevolgen van radar-meetfouten. Het vertrouwen van de automobilisten in verkeers-toezicht loopt ernstige schade op. Hij doet dringende aanbevelingen het RADAR-personeel intensiever op te leiden en beter de richtlijnen van het Duitse natuur-wetenschappelijke bureau op te volgen.



Geschwindigkeitskontrollen machmal noch zu ungenau



ADAC: Fehlmessungen sind oft Bedienungsfehler

Nach Ansicht von Sachverständigen können bei Geschwindigkeitskontrollen mit Radarmessgeräten schnell falsche Werte ermittelt werden. In einem gemeinsamen Test des ADAC, der Polizei und der kommunalen Verkehrsüberwachung München wurden deshalb zwei der häufig eingesetzten Messgeräte (Traffipax und Multanova) unter der Aufsicht vereidigter Sachverständiger untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass die Befürchtungen der Experten nicht unbegründet sind. Bei fast allen Messungen konnten Abweichungen nachgestellt werden, wie sie in der Praxis vorkommen und sich zu ungunsten der Autofahrer auswirken können.

Häufigste Ursache für falsche Messergebnisse sind Bedienungsfehler, zum Beispiel, wenn das Gerät in einem falschen Winkel zur Fahrbahn aufgestellt wird. Wechselt ein Fahrzeug im Messstrahl die Spur, kann das Ergebnis ebenfalls verfälscht werden. Bebauung, Schutzplanken aber auch größere parkende Fahrzeuge wie Reisebusse oder Lastkraftwagen können zu Reflexionen des Radarstrahles führen. Schlimmstenfalls wird dann das Fahrzeug eines unbeteiligten Verkehrsteilnehmers im Foto fest gehalten, während der eigentliche Übeltäter unbehelligt bleibt.

ADAC-Jurist Dr. Michael Ludovisy weist auf die weit reichenden Folgen von Fehlmessungen hin. "Schon ein bis zwei Kilometer zu viel können darüber entscheiden, ob ein Autofahrer eine Geldbuße, Flensburgpunkte oder gar ein Fahrverbot erhält. In solchen Fällen raten wir betroffenen Autofahrern, im Zweifelsfall den Messvorgang mit Hilfe eines Anwalts überprüfen zu lassen." Um jedoch beurteilen zu können, ob bei der Messung alles korrekt verlaufen ist, müssen die Behörden vollständige, unbeschnittene Beweisfotos vorlegen. Damit das Vertrauen der Autofahrer in die Verkehrsüberwachung nicht Schaden nimmt, fordert der ADAC die Verkehrsüberwachungsbehörden und Kommunen auf, das Bedienungs- und Auswertungspersonal intensiver zu schulen und sich beim Betrieb der Radargeräte streng an die Vorschriften der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zu halten.

 
 
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  12-8-2001  


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